Die Wavetable-Synthese begann als digitale Methode zum Erreichen zusätzlicher harmonischer Möglichkeiten als die subtraktive Synthese es bot.
Eine Wavetable ist eine Gruppe oder Liste von Einzelzyklus-Wellenformen, d.h. jede hat nur eine positive Phase, eine negative Phase und wird dann geloopt. (Dadurch wurde Speicher gespart, als dieser noch viel teurer war.)
Die Wellenform, auf die der Synthesizer aktuell „zeigt“, erklingt.
Wenn Sie diesen Zeiger mit einer Clock- oder Modulationsquelle bewegen, werden volle und abwechslungsreiche Klangfarben erzeugt.
Eine Wavetable ist eine Gruppe oder Liste von Einzelzyklus-Wellenformen, d.h. jede hat nur eine positive Phase, eine negative Phase und wird dann geloopt. (Dadurch wurde Speicher gespart, als dieser noch viel teurer war.)
Die Wellenform, auf die der Synthesizer aktuell „zeigt“, erklingt.
Wenn Sie diesen Zeiger mit einer Clock- oder Modulationsquelle bewegen, werden volle und abwechslungsreiche Klangfarben erzeugt.
Stellen Sie sich eine Wavetable wie ein Daumenkino für Ihre Ohren vor. Jede Welle ist eine Zeichnung auf einer Seite und jede Seite ist eine Position oder ein Bild.
Aber Sie sehen sich nicht nur ein Bild nach dem anderen an.
Das interessante dabei ist, beliebig durch das Buch zu blättern und so eine sich bewegende Animation zu erstellen.
Aber Sie sehen sich nicht nur ein Bild nach dem anderen an.
Das interessante dabei ist, beliebig durch das Buch zu blättern und so eine sich bewegende Animation zu erstellen.
Die PPG Wave Serie der 1980er Jahre ist wohl die bekannteste und wurde ausgiebig von Musikern wie Depeche Mode, Tangerine Dream und Thomas Dolby verwendet.
Der Waldorf Wave und MicroWave sind die direkten Nachfahren aus den 1990er Jahren.
Der Waldorf Wave und MicroWave sind die direkten Nachfahren aus den 1990er Jahren.
Pigments bietet Dutzende von Wavetables, die im in die Wavetable-Engine integrierten Browser ausgewählt werden.
Jede Wavetable enthält bis zu 256 Positionen, von denen jede eine Wave mit einer Länge von 2.048 Samples bietet.
Darüber hinaus gibt es einen speziellen Ordner mit 81 neuen Wavetables, die extra für Pigments 3 erstellt wurden.
Jede Wavetable enthält bis zu 256 Positionen, von denen jede eine Wave mit einer Länge von 2.048 Samples bietet.
Darüber hinaus gibt es einen speziellen Ordner mit 81 neuen Wavetables, die extra für Pigments 3 erstellt wurden.
Im 3D-Modus zeigt Ihnen das Display die gesamten Wavetable in perspektivischer Ansicht.
Die blaue Linie stellt die aktuelle Position in der Wavetable dar, d.h. die genaue Wellenform, auf die Pigments gerade zeigt.
Hier ist eine Wavetable mit nur vier Positionen: Sinus, Dreieck, Sägezahn und Rechteck.
Die blaue Linie stellt die aktuelle Position in der Wavetable dar, d.h. die genaue Wellenform, auf die Pigments gerade zeigt.
Hier ist eine Wavetable mit nur vier Positionen: Sinus, Dreieck, Sägezahn und Rechteck.
Wechseln Sie zur 2D-Ansicht, um eine konventionelle Wellenformanzeige mit genau dem, was Sie gerade hören, darzustellen.
Wenn Morph deaktiviert ist, passieren die Übergänge zwischen den Wellenpositionen abrupt, wie unten gezeigt.
Wenn Morph aktiviert ist, werden diese Übergänge geglättet.
Je weniger Positionen eine Wavetable bietet und je weniger sich die Positionen ähneln, desto größer ist der Unterschied beim Morphing.
Je weniger Positionen eine Wavetable bietet und je weniger sich die Positionen ähneln, desto größer ist der Unterschied beim Morphing.
Der Parameter Position kann Ziel einer beliebigen Modulationsquelle in Pigments sein.
Der Modulator ist ein Oszillator, der in die Wavetable-Engine integriert ist und kann die aktuelle Wellenform/Position direkt und im Audiobereich modulieren.
Er besitzt auch einen eigenen Lautstärkeregler, so dass Sie ihn neben den Wavetables als „normalen“ Oszillator verwenden können, falls gewünscht.
Er besitzt auch einen eigenen Lautstärkeregler, so dass Sie ihn neben den Wavetables als „normalen“ Oszillator verwenden können, falls gewünscht.
Er dient als Quelle für vier verschiedene Modulationsverfahren.
Diese Methoden funktionieren etwas anders, aber alle fügen mehr harmonischen Inhalt hinzu.
Nachfolgend eine Veranschaulichung der Wirkung jedes einzelnen auf eine einfache Dreieckwelle.
Freq Mod: Einfaches FM mit zwei Operatoren.
Freq Mod: Basic two-operator FM.
Diese Methoden funktionieren etwas anders, aber alle fügen mehr harmonischen Inhalt hinzu.
Nachfolgend eine Veranschaulichung der Wirkung jedes einzelnen auf eine einfache Dreieckwelle.
Freq Mod: Einfaches FM mit zwei Operatoren.
Freq Mod: Basic two-operator FM.
Phase Mod: Ändert die Phase der Trägerwelle basierend auf der Amplitude der Modulatorwelle.
Phase Distortion: Verzerrt die Trägerwelle basierend auf der Form der Modulatorwelle.
Wavefolding: Faltet und multipliziert die „Peaks und Täler“ der Trägerwelle.
Denken Sie daran, dass das Endergebnis je nach Wellenform- und Stimmungseinstellungen des Modulators anders aussieht und klingt.
Der Modulator beeinflusst die „Position des Augenblicks“ die ganze Zeit.
Wenn sich die Position ändert, ändert sich auch das Rohmaterial, mit dem der Modulator dann arbeitet und deshalb ändert sich auch der Klang.
Da Position, der Modulator und die zugehörigen Parameter von verschiedenen Quellen moduliert werden, sind die harmonischen Möglichkeiten praktisch unendlich.
Die obige Abbildung zeigt die sich ändernde Wellenform, wenn nur drei Parameter von LFOs moduliert werden.
Wenn sich die Position ändert, ändert sich auch das Rohmaterial, mit dem der Modulator dann arbeitet und deshalb ändert sich auch der Klang.
Da Position, der Modulator und die zugehörigen Parameter von verschiedenen Quellen moduliert werden, sind die harmonischen Möglichkeiten praktisch unendlich.
Die obige Abbildung zeigt die sich ändernde Wellenform, wenn nur drei Parameter von LFOs moduliert werden.
Ja, genau wie bei der Analog-Engine: klassische Unisono-, Chord- und Super-Modi.
Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.