Wenn Sie sich beim Erstellen Ihrer ersten Patches etwas verirrt haben, finden Sie nachfolgend mögliche Situationen, die ein Grund für die fehlende Tonausgabe sein könnten:
- Es ist keine Quelle am Lowpass Gate-Eingang angeschlossen + der Level-Fader steht auf 0.
- Eine Spannungsquelle ist zwar am Lowpass Gate-Eingang angeschlossen, aber der Modulations-Intensität-Fader steht auf 0 + der Level-Fader auf 0.
- Die Chan A und Chan B-Regler stehen auf 0.
- Der Sequenzer ist aktiv (Right Hand), aber es gibt keine eingezeichneten Noten.
Die Phasen von Chan A und Chan B sind invertiert, d.h. wenn die Quelle von Chan B auf Gate A eingestellt ist, wird das Chan A-Signal dupliziert und dessen Polarität umgekehrt.
Wenn in dieser Situation beide Kanäle geöffnet sind, führt dies zu einer teilweisen Phasenauslöschung der Soundausgabe.
(Die Phase ist nicht vollständig umgekehrt, so dass der Sound bei gleicher Lautstärke nicht vollständig ausgelöscht wird und daher auch interessante Effekte erzeugen kann.)
Das ist normal und kann in verschiedenen Situationen auftreten, z.B. wenn:
- der Lowpass-/Gate-Pegel angehoben = VCA geöffnet wird.
- der Pulser oder Sequenzer das Low Pass Gate steuert und nicht vom Keyboardtrigger abhängig ist.
- der Right Hand-Sequenzer läuft.
- Sie das Preset umschalten.
- Sie auf den Panic-Button klicken.
- eine MIDI Stopp-Meldung empfangen wird.
- Exaktheit der Emulation: Wir haben den seltenen Buchla Music Easel aus dem Jahr 1973 akribisch bis auf die Komponentenebene "nachgebaut". Dies führt dazu, dass der Klang dem Originalinstrument so nahe wie möglich kommt. Das erfordert jedoch folglich eine gewisse CPU-Leistung.
- Konstante Verarbeitung: Der Buchla Easel V funktioniert ganz anders als andere Synthesizer-Emulationen, die wir erstellt haben. Die Synth-Audio-Engine startet nicht nur, wenn eine Note ausgelöst wird. Sie ist immer aktiv.
- Polyphonie für eine monophones Denkmal: Der Music Easel ist ein monophones Monster mit einer sehr komplexen Schaltung.
Wir wollten jedoch die Grenzen dieses Instruments noch erweitern und es deshalb in einen polyphonen Supersynth verwandeln.
Das haben wir geschafft! Aber das kostet auch enorme CPU-Leistung, die eventuell nicht jeder zur Verfügung hat.