DrumBrute - Allgemeine Fragen

Es kommt kein Ton aus dem Mix-Ausgang:
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie ein 6.35mm Mono-Klinkenkabel verwenden (ein Ring)

Es kommt kein Ton beim Triggern durch den internen Sequenzer, aber ein Sound beim Triggern durch ein externes MIDI-Gerät:
Im Midi Control Center > DrumBrute > Device Settings gibt es einen Parameter namens "Local Control".
Wenn dieser auf OFF gestellt ist, können Sie die Sounds von Ihren DrumBrute Pads / Sequenzer nicht triggern.

Ja, dies ist ein normales Verhalten, das durch das Design des Instruments verursacht wird. Das bedeutet aber nicht, dass Ihr Regler defekt oder beschädigt ist.

Bitte beachten Sie, dass dieser Effekt nicht im Laufe der Zeit stärker wird und dies so auch bei anderen teureren Drum-Maschinen zu finden ist.

Die Kick 2 des DrumBrute verwendet Filterresonanz, um den Sound zu erzeugen. 

Ein Triggersignal wird in das Filter gesendet und triggert die Selbstoszillation.

Die Dauer dieser Selbstoszillation wird durch den Decay-Regler definiert.

Wenn das Instrument innerhalb sehr kurzer Zeit zwei Kicks erzeugt, ist der Klang des zweiten Kicks manchmal nicht identisch mit dem ersten. 

Das liegt einfach daran, dass die zweite Kick mit dem Decay der ersten Kicks gemischt wird :

• Wenn beide in Phase sind, wird der Klang der zweiten Kickschlags akzentuiert.
• Wenn sie phasenverschoben sind, wird der Klang des zweiten Kickschlags gedämpft. 

Kick 2 ist stark von einem klassischen Kickdrum-Design inspiriert. Folglich folgen diese Besonderheiten der ursprünglichen analogen Schaltung.

Subtile Änderungen am Pitch-Parameter oder an den BPM mildern/verhindern diesen Effekt.

Master:

• Intern : Der DrumBrute sendet seine Source-Clock über USB, MIDI & Sync Out.

Slave:

• Usb: Im USB-Modus agiert Ihr DrumBrute als Slave zur über USB-MIDI eingehenden MIDI-Clock.

• Midi : Ihr DrumBrute wird von der Clock gesteuert, die von einem externen Midi-Gerät über MIDI Din eingeht.

• Clock: In diesem Modus können Sie die Clockquelle zu einer analogen Clock synchronisieren. (Din Sync)

Swing

Aktueller Track: Wendet Swing für das ausgewählte Instrument an.

Global: Wendet Swing auf alle Instrumente gleichzeitig an.

/!\ Wenn Swing-Werte auf bestimmte Instrumente angewendet werden, dürfen diese Werte nicht niedriger sein als die globalen Swing-Werte. /!\

/!\ Wenn der Global-Swing erhöht wird, werden die einzelnen Swingwerte verschoben, um das gleiche Intervall zwischen den individuellen und globalen Werten beizubehalten. /!\

-      Randomness

Aktueller Track: Wendet die Random-Funktion auf das ausgewählte Instrument an.

Global: Wendet die Random-Funktion auf alle Instrumente gleichzeitig an

Im Gegensatz zu Swing ist Randomness individuell & globale Werte funktionieren unabhängig 

Um den unquantisierten Modus zu aktivieren, drücken Sie SHIFT + REC.

Sobald der unquantisierte Modus aktiviert ist, wird das Raster ausgeschaltet und ermöglicht alle Arten von Grooves.

• Looper : Wenn Sie bei der Wiedergabe den Ribbon-Strip berühren, werden die Schritte je nach entsprechender Teilung wiederholt und der klassische Looper-Effekt erzeugt.

• Roller: Um Sequenzen schnell zu erstellen, können Sie den Roller verwenden. Aktivieren Sie dazu die Aufnahme, berühren Sie den Roller-Strip und drücken Sie auf ein Instrumenten-Pad.
  Es werden Noten in Abhängigkeit der gedrückten Teilung geschrieben.

• Step Repeat : Um einen Schritt zu unterteilen, verwenden Sie die Funktion Step Repeat oder Ratcheting. Halten Sie dazu den Step und drücken Sie dann die entsprechende Teilung auf dem Ribbon-Strip. Die ausgewählte Teilung wird mit der Schrittwiederhol-LED hervorgehoben. Um zu überprüfen, ob ein Schritt unterteilt ist, halten Sie den Step-Taster gedrückt und prüfen Sie, ob eine der Schrittwiederholungs-LEDs leuchtet.

Genau wie bei Patterns & Bänken müssen Änderungen & Editierungen gespeichert werden. Wenn Sie den Song bearbeiten und diesen verlassen, ohne ihn zu speichern, gehen die Änderungen verloren.

In diesem Fall kann die Zeitteilung Ihres Metronoms falsch eingestellt sein. Es kann jedoch nach Belieben zwischen 1/4, 1/8, 1/8T, 1/16, 1/16T & 1/32 gewechselt werden.
Drücken Sie dazu: Metronome ON + Step 1 bis 5.
Der ausgewählte Wert wird blau hervorgehoben.
Wenn in den Schritten 1 bis 5 keine Werte leuchten, befindet sich das Metronom in seiner Standardteilung (1/4).

Die DrumBrute-Audioschaltungen sind zu 100% analog, so dass sie keine Automatisierungen empfangen werden können.

Der DrumBrute empfängt & sendet MIDI-Daten für die folgenden Parameter :

1. MIDI OUT:
==> Midi Noten -> von den Instrumenten Pads
==> Transport -> vom Transport-Taster über MMC oder CC
==> Clock
==> CC Roller/Looper
==> All Notes OFF (3xStop)

2. MIDI IN:
==> Midi Noten
==> Clock
==> Local Control
==> All Notes OFF / All Sounds OFF
==> Song Position Pointers
==> CC Roller/Looper

Windows-Anwender müssen beim Bearbeiten von Parametern Ihres DrumBrute über das MIDI Control Center sicherstellen, dass alle anderen Anwendungen, die MIDI verwenden, geschlossen sind (DAW, Midi Monitor, Standalone Plug-Ins etc...)
Andernfalls wird Ihr Gerät nicht korrekt synchronisiert. Die Firmware-Revision wird als "Unbekannt" angezeigt und alle am Gerät vorgenommenen Änderungen werden nicht beibehalten.

> Das liegt daran, dass Windows nicht in der Lage ist, mehrere Anwendungen gleichzeitig auf ein Midi-Gerät zugreifen zu lassen.

> Mac-Anwender sind von diesem Verhalten nicht betroffen, da die Midi-Verwaltung von OSX/macOS mehreren Anwendungen den gleichzeitigen Zugriff auf Midi-Geräte ermöglicht.

• Eingang: Der DrumBrute toleriert Clock-Signale zwischen 3.3 V bis 10 V. 

• Ausgang: Der DrumBrute liefert 3.3V Clock-Signale.

• 9Vpp = 12 DbU (Kick 2)